In einer dynamischen, digital vernetzten Welt, in der Informationen den Kern unserer Entscheidungsfindung bilden, ist es von unschätzbarem Wert, ein klares Verständnis von Daten und ihrer Anwendung zu haben. Das Asset Information Model (AIM) ist dabei mehr als nur ein weiteres Werkzeug im Kontext der BIM Methode: es repräsentiert das Herzstück unserer Bauwerke, es spiegelt ihre Geschichte, ihre Gegenwart und gibt Hinweise auf ihre Zukunft. Das AIM, als Teilmenge der umfassenderen Informationsmodelle einer Organisation, ist ein wichtiger Baustein bei der Optimierung der Betriebs- und Bewirtschaftungsprozesse. Es stellt sicher, dass relevante Informationen über den gesamten Lebenszyklus eines Bauwerks aktuell und für die AnwenderInnen zugänglich sind. Dabei gibt es Unterschiede in den Anforderungen an das AIM, je nachdem, welche Rolle eine Organisation in Bezug auf das Asset einnimmt. Alle verbindet jedoch der Wunsch nach besseren Informationen unter Verwendung der BIM-Methode.
Die hier präsentierten Grundlagen sind als Basis der Verständigung unter allen Projektbeteiligten zu verstehen. Sie sind Inspiration für Organisationen, die bestrebt sind, den größtmöglichen Nutzen aus ihren Daten und Informationen zu ziehen. Das AIM ist ein Leitfaden, um sich noch vertiefter mit der Thematik auseinanderzusetzen.