Cree
Der Zusammenbauer
Der Unternehmer Hubert Rhomberg will einen der letzten Orte revolutionieren, an dem die Digitalisierung bislang weitgehend vorbeigegangen ist: die Baustelle. Er setzt dabei auf einen sehr alten Rohstoff.
Text: Dirk Böttcher
Fotografie: Roderick Aichinger
Hubert Rhomberg übernimmt 2002 in vierter Generation ein Familienunternehmen. Acht Jahre später gründet er eine Firma, um sich und dem Lebenswerk seiner Vorväter Konkurrenz zu machen. Er plant nicht weniger, als das größte Bauunternehmen der Welt zu schaffen – indem er sich von Traditionen löst. Statt Maurer oder Poliere sucht er Software-Entwickler und Lichtdesigner. Keine Bau-, sondern eine Zusammenbaufirma soll entstehen – im ganz praktischen, aber auch übertragenen Sinne. Der Besuch bei der fünftgrößten Baufirma Österreichs in Bregenz am Bodensee könnte interessant werden.
Hubert Rhomberg empfängt mit einem Lächeln und vollmundigen Sätzen. „Wir wussten nicht, dass es nicht geht, und konnten es deswegen tun“, ist so einer. Oder: „Niemand weiß so viel wie alle zusammen.“ Das klingt abgedroschen, beschreibt aber ganz gut, worum es hier geht: um Hochhäuser aus Holz, bis zu 100 Meter hoch.
Nach Meinung der Experten war deren Bau unmöglich. Doch Rhomberg hat es geschafft, er lässt sie in einer Fabrik in Modulen vorfertigen und auf der Baustelle nur noch zusammenstecken. Fix, ohne Lärm und Dreck benötigt eine Handvoll Arbeiter dafür nur wenige Wochen.Statt auf dem Bau sind seine Bauarbeiter künftig auf Montage. Lego für Erwachsene.
Quelle und weiterlesen: https://www.brandeins.de
Fotografie: Roderick Aichinger
Hubert Rhomberg übernimmt 2002 in vierter Generation ein Familienunternehmen. Acht Jahre später gründet er eine Firma, um sich und dem Lebenswerk seiner Vorväter Konkurrenz zu machen. Er plant nicht weniger, als das größte Bauunternehmen der Welt zu schaffen – indem er sich von Traditionen löst. Statt Maurer oder Poliere sucht er Software-Entwickler und Lichtdesigner. Keine Bau-, sondern eine Zusammenbaufirma soll entstehen – im ganz praktischen, aber auch übertragenen Sinne. Der Besuch bei der fünftgrößten Baufirma Österreichs in Bregenz am Bodensee könnte interessant werden.
Hubert Rhomberg empfängt mit einem Lächeln und vollmundigen Sätzen. „Wir wussten nicht, dass es nicht geht, und konnten es deswegen tun“, ist so einer. Oder: „Niemand weiß so viel wie alle zusammen.“ Das klingt abgedroschen, beschreibt aber ganz gut, worum es hier geht: um Hochhäuser aus Holz, bis zu 100 Meter hoch.
Nach Meinung der Experten war deren Bau unmöglich. Doch Rhomberg hat es geschafft, er lässt sie in einer Fabrik in Modulen vorfertigen und auf der Baustelle nur noch zusammenstecken. Fix, ohne Lärm und Dreck benötigt eine Handvoll Arbeiter dafür nur wenige Wochen.Statt auf dem Bau sind seine Bauarbeiter künftig auf Montage. Lego für Erwachsene.
Quelle und weiterlesen: https://www.brandeins.de