„Wir finden nicht mehr. Wir werden zugeballert und darunter leidet die Suche.“

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Bauen digital, BIM – Building Information Modeling
Burkhard Talebitari und Johannes Reischböck im Gespräch

Burkhard Talebitari und Johannes Reischböck im Gespräch (momentum)

momentum: Herr Reischböck, beginnen wir mit dem Anfang …
Johannes Reischböck: Alles fing damit an, dass mein Vater ein großes Architekturbüro mit teilweise über 40 Leuten hatte. Wir haben dann 1988 zusammen eine GmbH gegründet, damals war das noch was absolut Neues, eine Planungs-GmbH. Die hieß Reischböck Architektur, Konstruktion und Design. Da war ich für Ausschreibung, Vergabe und Bauleitung verantwortlich. Um das Büro komplett zu übergeben war mein Vater noch zu jung und dann fügte es sich, dass ein Freund von mir Chef von einem Apple-Center war, und der hat immer wieder mal angerufen und einen Architekten gehabt, der sich einen Rechner kaufen wollte. Dann habe ich eine Demo gebaut, Bauzeitenpläne … was man halt damals mit Rechnern so gemacht hat. Das wurde dann immer mehr und irgendwann kam eine AVA-Software dazu … Es war ein Programm aus Hamburg, das es heute längst nicht mehr gibt und da waren wir exklusive Vertriebspartner für diese AVA-Software. So habe ich angefangen, Vertrieb zu machen und am Anfang alles falsch gemacht, was man falsch machen kann. Aber so nach ein, zwei Jahren kamen dann auch die ersten Erfolge.
Und dann kam irgendwann das Angebot von Graphisoft?
Das war 93/94. Ich sollte die deutsche Niederlassung aufbauen. 1994 habe ich bei Graphisoft angefangen, zusammen damals mit dem Herrn Schnitzer. Der ist dann Anfang 97 ausgeschieden, dann bin ich 97 ins Top-Management gekommen als Vice-President, weil der Börsengang in Deutschland bevorstand und dann war ich also in einem IPO-Team. Ich habe mich dann innerhalb von Graphisoft sehr gut weiterentwickeln können und auch immer die deutsche Niederlassung beibehalten mit all den Händlern.
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