Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) tritt der Initiative BIM Deutschland bei

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Mit dem Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) gewinnt BIM Deutschland einen wichtigen Partner, der die Vorbildrolle des Bundes bei der Etablierung der Methode Building Information Modeling (BIM) stärkt.

Mit BIM als zentralem Instrument zur Digitalisierung von Planung, Bau und Betrieb im gesamten Lebenszyklus von Bauwerken ist eine wesentliche Beschleunigung der Bauvorhaben zu erwarten, was auch für den Geschäftsbereich des Bundesministeriums der Verteidigung von großer Bedeutung ist. Eine einsatzbereite Bundeswehr erfordert eine zuverlässige, umfassende und vor allem zeitgerecht zur Verfügung stehende bauliche Infrastruktur. Die aktive Förderung einer nachhaltigen Digitalisierung des Bauwesens in Deutschland insgesamt ist ein weiterer wichtiger Bestandteil zur Beschleunigung der Infrastrukturbereitstellung.

Mit einem jährlichen Bauvolumen von über eine Milliarde Euro wird im Geschäftsbereich des BMVg ein wesentlicher Anteil des Bauvolumens im Bundeshochbau umgesetzt. Auf der Grundlage einer von den zuständigen Staatssekretären unterzeichneten Ressortvereinbarung ist das BMVg nunmehr ein weiterer Partner der Initiative BIM Deutschland.

Für alle ein gewinnbringender Schritt ist die Beteiligung des BMVgs, da es bereits modellhafte Piloterfahrungen einbringen kann. Mit der zentralen Kollaborationsplattform „Cloud for Projects Bundeswehr“ (C4P Bw) stellt das BMVg ein Werkzeug zur Verfügung, mit dem alle Beteiligten in Bauprojekten digital zusammenarbeiten können.

BIM Deutschland wird mit nun drei strategischen Partnern die Vorbildrolle des Bundes bei der Etablierung der Methode BIM weiter stärken.

Die Pressemitteilung zum Beitritt des BMVg zur Initiative BIM Deutschland finden Sie auf den Internetseiten des Bundesministeriums der Verteidigung, des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr und des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen.

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