Deutschlands erstes Haus aus dem 3D-Drucker, Beckum
Eine Spezialdüse trägt Beton auf, Maurer werden nicht mehr gebraucht: Im Kreis Warendorf probt ein Unternehmen mit staatlicher Förderung erstmals den Bau eines Hauses durch einen 3D-Drucker.
Im nordrhein-westfälischen Beckum entsteht nach Angaben der Landesregierung Deutschlands erstes Wohnhaus mit 3D-Druck. Das Gerät, aus dessen Düse Spezialmörtel oder -beton kommen, druckt dazu Schicht um Schicht die Wände des zweigeschossigen Einfamilienhauses.
Das Projekt wird mit 200.000 Euro gefördert, man erhoffe sich Erfahrungen, die beispielgebend für die gesamte Baubranche sein dürften, teilte das Landesministerium für Bau mit. Der Drucker sei flexibel einsetzbar und schneller als herkömmliche Bauweisen, weil nicht mehr Stein auf Stein gesetzt werden müsse. Er schaffe einen Quadratmeter in fünf Minuten.
In Beckum werden gerade die ersten Wände des Hauses mit etwa 80 Quadratmetern späterer Wohnfläche pro Stockwerk hochgezogen. Die aufgetragenen Schichten sind dabei nur einige Zentimeter dick. Insgesamt soll der Drucker dafür sorgen, dass sich die erforderlichen Ressourcen beim Bauen verringern.
Quelle und weiterlesen: Spiegel.de
In Beckum werden gerade die ersten Wände des Hauses mit etwa 80 Quadratmetern späterer Wohnfläche pro Stockwerk hochgezogen. Die aufgetragenen Schichten sind dabei nur einige Zentimeter dick. Insgesamt soll der Drucker dafür sorgen, dass sich die erforderlichen Ressourcen beim Bauen verringern.
Quelle und weiterlesen: Spiegel.de