Optimierungspotentiale des Erhaltungsmanagements im Straßenbau durch die Anwendung von Building Information Modeling
Masterarbeit, Granit Bisli
Einleitung
Die Digitalisierung im Bereich des Bauwesens gewinnt in Deutschland verstärkt an Bedeutung.
Eine gemeinsame Datenplattform zwischen allen in einem Infrastrukturprojekt Involvierten würde grundsätzlich die Zusammenarbeit aufgrund des Abbaus von Informationsasymmetrien und der daraus resultierenden Komplexitätsreduktion erleichtern. Bei öffentlichen Großprojekten stehen durch exorbitant steigende Baukosten, permanent verlängerte Bauzeiten und verkapptes Terminmanagement regelmäßig Konflikte auf der Tagesordnung. Aus diesem Grund wurde im Jahr 2013 die Reformkommission „Bau von Großprojekten“ ins Leben gerufen. Die Kommission hat die massiven Probleme, angefangen von der Planungsphase über die Auftragsvergabe und Projektausführung bis hin zur finalen Nutzungsphase detailliert betrachtet und umfassend analysiert. Um gravierende Kosten- und Terminüberschreitungen bei
staatlichen Großbauprojekten möglichst zu vermeiden, ist die Nutzung der Methodik Building Information Modeling ab dem Jahr 2020 als Standard vorgesehen. Dabei geht es inhaltlich um die Verbesserung der Kooperation zwischen den Baubeteiligten, die Vermeidung von Planungsfehlern, ein kontinuierliches Risikomanagement sowie die vollständig durchdachte Projektevaluation vor Beginn der Baumaßnahmen. Ein wesentlicher Fortschritt bei der Anwendung des BIM wäre im Hinblick auf die Erstellung von digitalen Bauwerken festzumachen. Diese würde eine konsistente Verwaltung der Informationen, einen
reibungslosen Austausch der Daten zwischen den Beteiligten in allen Leistungsphasen und eine verbesserte Transparenz des gesamten Lebenszyklus‘ des Bauwerks ermöglichen. Seit Dezember 2015 gibt es einen Stufenplan des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), der bis 2020 schrittweise eingeführt werden soll und ab diesem genannten Jahr in allen neu zu planenden öffentlichen Großprojekten zu befolgen sein wird.
Quelle und mehr: https://seafile.inf.bi.ruhr-uni-bochum.de
Die Digitalisierung im Bereich des Bauwesens gewinnt in Deutschland verstärkt an Bedeutung.
Eine gemeinsame Datenplattform zwischen allen in einem Infrastrukturprojekt Involvierten würde grundsätzlich die Zusammenarbeit aufgrund des Abbaus von Informationsasymmetrien und der daraus resultierenden Komplexitätsreduktion erleichtern. Bei öffentlichen Großprojekten stehen durch exorbitant steigende Baukosten, permanent verlängerte Bauzeiten und verkapptes Terminmanagement regelmäßig Konflikte auf der Tagesordnung. Aus diesem Grund wurde im Jahr 2013 die Reformkommission „Bau von Großprojekten“ ins Leben gerufen. Die Kommission hat die massiven Probleme, angefangen von der Planungsphase über die Auftragsvergabe und Projektausführung bis hin zur finalen Nutzungsphase detailliert betrachtet und umfassend analysiert. Um gravierende Kosten- und Terminüberschreitungen bei
staatlichen Großbauprojekten möglichst zu vermeiden, ist die Nutzung der Methodik Building Information Modeling ab dem Jahr 2020 als Standard vorgesehen. Dabei geht es inhaltlich um die Verbesserung der Kooperation zwischen den Baubeteiligten, die Vermeidung von Planungsfehlern, ein kontinuierliches Risikomanagement sowie die vollständig durchdachte Projektevaluation vor Beginn der Baumaßnahmen. Ein wesentlicher Fortschritt bei der Anwendung des BIM wäre im Hinblick auf die Erstellung von digitalen Bauwerken festzumachen. Diese würde eine konsistente Verwaltung der Informationen, einen
reibungslosen Austausch der Daten zwischen den Beteiligten in allen Leistungsphasen und eine verbesserte Transparenz des gesamten Lebenszyklus‘ des Bauwerks ermöglichen. Seit Dezember 2015 gibt es einen Stufenplan des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), der bis 2020 schrittweise eingeführt werden soll und ab diesem genannten Jahr in allen neu zu planenden öffentlichen Großprojekten zu befolgen sein wird.
Quelle und mehr: https://seafile.inf.bi.ruhr-uni-bochum.de